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Fremd
16. und 17. Dezember 2022, Fabriktheater Moabit 

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Johanna Frech

REGIE

Sophia Estel

CHOREOGRAFIE

Linda Tiebel

BÜHNE UND KOSTÜM

Veronika Hensing

DRAMATURGIE

Solomia Lukyanets

GESANG

Sophia Stürmer

GESANG UND GEIGE

Denys Karachevstev

CELLO

In dem Projekt Fremd entwickeln vier Künstler*innen auf der Grundlage von Texten und Gedichten der Lyrikerin Mascha Kalékos ́in Kombination mit ukrainischen Volksweisen ein Stück das sich anhand der aktuellen Geschehnisse in der Ukraine mit dem Thema der Fremde befasst.

Auf der Bühne stehen die Ukrainerin Solomia Lukyanets mit Gesang, Sophia Stürmer mit Geige und Gesang und der aus der Ukraine stammende Cellist Denys Karachevtsev, der seit wenigen Wochen in Berlin lebt und bis vor kurzem Cello im zerstörten Charkiw spielte. "Wo Musik ist, da ist noch Leben." Unter diesem Motto war er zwischen den zerbombten Gebäuden seiner Heimatstadt zu sehen. Auf Grundlage dieser Erfahrungen und den Eindrücken, die er in der letzten Zeit machen musste, erzählen wir ein Musiktheaterstück das die persönlichen Erfahrungen des Cellisten wiedergibt. Durch die Gedichte und Texte der jüdischen Lyrikerin Mascha Kaléko, die im zweiten Weltkrieg aus Berlin nach New York fliehen musste, öffnen wir das Thema zu einem allgegenwärDgen Zustand. Die Leichtigkeit ihrer Gedichte ermöglicht, die Sicht auf die Fremde als etwas Alltägliches und sonderbares zugleich. Wir verbinden die Elemente der eigenen Erfahrungsberichte, ukrainischen Volkslieder, sowie der Gedichte und Texte von Mascha Kaléko, die sich alle mit dem Thema der Heimat und der Heimatlosigkeit befassen.

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