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BOSCH / Spaces

21. Mai 2021 Fabriktheater Moabit

Johanna Frech
Regie

 

Marlene Schleicher
Dramaturgie

 

Paula Früh
Bewegung

 

Paulina Kiss
Komposition

 

Marine Madelin
Gesang

 

Vitus Guretzki
Perkussion

 

Adrian Staude
Animation

BOSCH/SPACES ist eine szenische und musikalische Bearbeitung des Triptychons „Der Garten der Lüste“ von Hieronymus Bosch.

Im Zentrum der Auseinandersetzung stehen der Prozess des ungelenkten und unvoreingenommenen Beobachtens und die

Wirkung des Bildes auf seine Betrachter*innen.

Erste Blicke, suchende Blicke, fokussierende Blicke, sich verlierende Blicke, Erstaunen, Ablenkung, Faszination, Ermüdung, Überforderung werden von demPercussionisten, der Sängerin und der Tänzerin auf der Bühne umgesetzt. Das Bild als zentrales Bühnenelement ist Ausgangspunkt von Bewegungen, Klängen und Interaktionen zwischen den Künstler*innen.

Jeder einzelne Blick verändert das Bild für seine Betrachter*innen: In Form einer animierten Projektion werden diese Veränderungen im Bild sichtbar. 

Durch dasVergrößern von Details und einer bewegten Weiterentwicklung kleiner Szenen aus dem Bild, kann sich dem „Garten der Lüste“

auf visueller Ebene angenähert und der Blick nachempfunden werden.

Das Publikum verfolgt die Blicke und Eindrücke der Künstler*innen und wird auf diese Art und Weise selbst neue Perspektiven auf das Triptychon von Bosch gewinnen.

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